Willkommen in Deutschland
Ziel
des Projekts
Für das Modellprojekt der Türkisch-Deutschen Gesundheitsstiftung e.V. (TDG) wurde an vier Standorten in Hessen in Kooperation mit den jeweiligen Gemeinden / Städten eine Willkommenskultur für Neu-Zuwanderer entwickelt.
Das Projekt wurde vom hessischen Ministerium für Soziales und Integration und der Asko-Europa-Stiftung gefördert.
Über den Zeitraum von drei Jahren wurde im Rahmen der Kooperation mit der jeweiligen Gemeinde/Stadt eine Strategie entwickelt, bei der zunächst die Bereiche ermittelt wurden, in denen eine Entwicklung einer Willkommenskultur wichtig war, um dann – nach Durchführung von Schulungen und / oder Maßnahmen – zu untersuchen, was es braucht, damit eigenständig Angleichungen an den Bedarf für Migranten entwickelt werden. Das Projekt wird evaluiert.
Außerdem sollen mit einer breiten Öffentlichkeitsarbeit weite Bevölkerungsteile mit erreicht werden.
Umsetzung
Zur Entwicklung einer Willkommenskultur soll in diesem Projekt mit zwei Säulen gearbeitet werden:
- Die Stärkung der Neu-Zuwanderer, besonders der Frauen und Familien mit Migrationshintergrund, um eine gelungene und nachhaltige Integration einzuleiten. Angebote von Schulungen, Vernetzung, Orientierung, telefonische Beratung.
- Die Etablierung einer Willkommens– und Anerkennungskultur in der Kommune/Gemeinde durch die Entwicklung einer Sichtbarmachung durch Zeichen und Symbole, Schulungen und Öffnung innerhalb von Behörden.
Kooperation mit Angeboten vor Ort
Bei der Durchführung des Projektes binden wir alle regionalen Ansprechpartner in das Projekt mit ein: die Stadt/Gemeinde, KITAS, Grundschulen, Vorschulkurse, alle vorhandenen Fördereinrichtungen für Kinder der Region. Durch den Aufbau eines Netzwerkes zur Förderung der Kinder wollen wir Eltern Mut machen, sich noch intensiver für die individuelle Förderung ihrer Kinder nach neusten Erkenntnissen einzusetzen. Damit dies auch gerade Eltern mit Migrationshintergrund gelingt, sollen Sie mithilfe eines Fachsprachenkurses ihre Ausdrucksfähigkeiten im Bereich Bildung und Lernen verbessern.
Ansprechpartner: Wiebke Knobloch