Jugendliche Aktivieren Beraten Coachen
Jugendliche mit Migrationshintergrund gegen Extremismus stärken.
Jugendliche mit Migrationshintergrund leiden häufig an Orientierungslosigkeit in der deutschen Gesellschaft. Unbearbeitete Konflikte dieser Art, die oft mit schulischem Versagen einhergehen beziehungsweise einem Schulabschluss, der nicht den intellektuellen Fähigkeiten des Einzelnen entspricht, führen zu Frustration und verstärkter Aggression. Dies ist ein Modellprojekt zur Stärkung des Selbstbewusstseins von Jugendlichen mit Migrationshintergrund.
Ziele
- Selbstbewusstsein stärken, um gegen extreme Haltungen gewappnet zu sein
- Integrationsförderung durch gesellschaftliche Orientierung
- Begleitung und Aktivierung
- Einbindung und Vernetzung in den Stadtteil
- Allgemeine Präventions- und Interventionsangebote
- Beratung für Eltern, Angehörige und Institutionen
Zielgruppen
- Jugendliche, die einen besonderen Förderbedarf haben
- Eltern und Angehörige
- Einbindung und Vernetzung in den Stadtteil
- Migrantenselbstorganisationen
- Institutionen
Projektverlauf
Jedes Jahr werden Jugendliche in Schulen informiert, individuell beraten und zur besseren gesellschaftlichen Eingliederung gecoacht.
In Wochenendschulungen, die 1-2 Mal pro Jahr stattfinden, soll das Selbstbewusstsein der Jugendlichen gestärkt werden. Dabei sollen sie über die grundlegenden verfassungsmäßigen Rechte informiert werden. Auf die einzelnen Bedürfnisse der Teilnehmer wird eingegangen und gemeinsam ein individuelles Hilfsprogramm erstellt. Die individuelle Förderung kann folgendes beinhalten.
- die Begleitung der Ausbildungsberufe
- die Stabilisierung der Persönlichkeitsfindung
- Sportangebote oder Nachhilfe
Ansprechpartner: Ayla Gediz