Unser Projekte

Aktiv ol – Aktiv werden

Ausgangs­situation

Projekte zur Gewalt– und Suchtprävention sind nach wie vor notwendig. Dies zeigt sich in einer aktuellen Studie des kriminalistischen Forschungsinstituts Hannover, bei der 45.000 Jugendliche der 9. Klasse befragt wurden. Das Ergebnis, dass jeder 7. Jugendliche stark ausländerfeindliche Einstellungen hat und jeder 6. Jugendliche selbst Opfer einer Gewalttat geworden ist, zeigt dringenden Handlungsbedarf an. Zwischen 11,5-18,1 % der Jugendlichen geben an, selbst eine Gewalttat durchgeführt zu haben. Es zeigt sich ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen der Gewaltrate und den Faktoren von Bildungschancen und schulischer Integration.
Die Studie zeigt auf, dass Gewalt eher in der Familie als außerhalb erfahren wird. Eine Stärkung der Familie selbst, die Stärkung von Erziehungs- und Kommunikationskompetenzen sowie die Stärkung des Vertrauens und der Fürsorge in den Familien, wird auch in ressourcenarmen und sehr belasteten Familien dazu führen, dass Kinder und Jugendliche Geborgenheit und Anerkennung erleben und damit einen guten Schutz gegen Sucht und Gewalt aufbauen können.

Zielsetzung

Projektaufbau

Das Projekt ist auf zwei Säulen aufgebaut:

Projekt­maßnahmen

Ansprechpartner: Sabine Gerbich